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SSRQ FR I/2/8 89.0-1

Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, IX. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Freiburg, Erster Teil: Stadtrechte, Zweite Reihe: Das Recht der Stadt Freiburg, Band 8: Freiburger Hexenprozesse 15.–18. Jahrhundert, von Rita Binz-Wohlhauser und Lionel Dorthe

Zitation: SSRQ FR I/2/8 89.0-1

Lizenz: CC BY-NC-SA

Jeanne Cuassot – Anweisung, Verhör und Urteil

1632 September 13 – 1635 Oktober 23.

Jeanne Cuassot aus Cugy wird 1632 der Hexerei verdächtigt, mehrfach verhört und gefoltert, ohne ein Geständnis abzulegen. Sie wird ewig verbannt und später begnadigt. 1635 gerät sie erneut unter Verdacht, weil sie von einer hingerichteten Hexe beschuldigt wurde. Mehrfach verhört und gefoltert, gesteht sie diversen Diebstahl. Weiter gibt sie vor, besessen zu sein und ein ungeborenes Kind mit Hilfe eines Tranks zu töten versucht zu haben. Sie wird zum Tod durch Ertränken verurteilt, doch ihre Strafe wird durch Enthauptung gemildert. Die Hinrichtung findet in Cugy statt.

  • Originaldatierung: 1632 September 13 – 1635 Oktober 23
  • Beschreibstoff: Papier
  • Sprachen: Französisch, Deutsch