SSRQ FR I/2/8 165.0-1
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, IX. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Freiburg, Erster Teil: Stadtrechte, Zweite Reihe: Das Recht der Stadt Freiburg,
Band 8: Freiburger Hexenprozesse 15.–18. Jahrhundert, von Rita Binz-Wohlhauser und Lionel Dorthe
Zitation: SSRQ FR I/2/8 165.0-1
Lizenz: CC BY-NC-SA
Tichtli Berger-Graber – Anweisung, Verhör und Urteil
1652 September 23 – Oktober 9.
Stückbeschreibung
- Originaldatierung: 1652 September 23 – Oktober 9
- Beschreibstoff: Papier
- Sprache: Deutsch
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Regest
Tichtli Berger-Graber aus Düdingen wurde 1644 schon im Prozess gegen Elsy Tunney-Schueller (vgl. SSRQ FR I/2/8 109.0-1) verhört. 1652 wird sie verdächtigt, einen Schadenszauber ausgesprochen zu haben. Da sich mehrere Zeugen zu ihren Gunsten äussern, wird sie in ihr Haus verbannt. Dieses darf sie nur verlassen, um in die Kirche zu gehen.