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SSRQ FR I/2/8 92.0-1

Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, IX. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Freiburg, Erster Teil: Stadtrechte, Zweite Reihe: Das Recht der Stadt Freiburg, Band 8: Freiburger Hexenprozesse 15.–18. Jahrhundert, von Rita Binz-Wohlhauser und Lionel Dorthe

Zitation: SSRQ FR I/2/8 92.0-1

Lizenz: CC BY-NC-SA

Ulli Chollet – Anweisung, Verhör und Urteil

1635 Juni 30 – 1638 April 14.

Ulli Chollet aus Cerniat wird der Hexerei verdächtigt. Er wird mehrmals gefoltert, befragt und mit Personen konfrontiert, die ihn beschuldigen (Clauda Cresiny-Grangier und Anna Künzli). Er legt kein Geständnis ab und wird in seine Pfarrei verbannt. 1637, also zwei Jahre später, wird er erneut der Hexerei verdächtigt und ewig in seine Pfarrei verbannt. Im April 1638 wird er festgenommen, weil er das Verbannungsurteil nicht respektierte. Er wird enthauptet.

  • Originaldatierung: 1635 Juni 30 – 1638 April 14
  • Beschreibstoff: Papier
  • Sprachen: Französisch, Deutsch

Editionstext