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SSRQ SG III/4 21-1

Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, XIV. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons St. Gallen, Dritter Teil: Die Landschaften und Landstädte, Band 4: Die Rechtsquellen der Region Werdenberg: Grafschaft Werdenberg und Herrschaft Wartau, Freiherrschaft Sax-Forstegg und Herrschaft Hohensax-Gams, von Sibylle Malamud

Zitation: SSRQ SG III/4 21-1

Lizenz: CC BY-NC-SA

Johann Stöckli, Ammann von Feldkirch, räumt den Brüdern Graf Rudolf II. und Heinrich III. von Werdenberg-Heiligenberg ein Wiederkaufsrecht für verschiedene Besitzungen in Sevelen ein

1397 Dezember 7.

Johann Stöckli, Ammann von Feldkirch, stellt den Brüdern Graf Rudolf II. und Heinrich III. von Werdenberg-Heiligenberg ein Wiederkaufsrecht für in der Urkunde genannte Leute, Höfe, Güter, Alpen, Zinsen etc. in Sevelen aus, die sie ihm um 900 Pfund verkauft haben. Die 900 Pfund müssen im Fall eines Wiederkaufs in Feldkirch ausbezahlt werden. Geschieht der Wiederkauf vor dem Gallustag (16.10.) stehen die Erträge den Wiederkäufern zu.

Der Aussteller und sein Bruder Heinrich Stöckli siegeln.

  • Signatur: Fürstlich Fürstenbergisches Archiv Donaueschingen, OA 22 III 11
  • Originaldatierung: 1397 Dezember 7 (frytag nach sant Niclaus tag des hailgen bischoffs)
  • Überlieferung: Original
  • Beschreibstoff: Pergament
  • Format B × H (cm): 32.5 × 41.0 (Plica: 3.0 cm)
  • 2 Siegel:
    1. Johann StöckliPerson: , Wachs, rund, angehängt an Pergamentstreifen, gut erhalten
    2. Heinrich StöckliPerson: , Wachs, rund, angehängt an Pergamentstreifen, bestossen
  • Sprache: Deutsch
  • Regesten

  1. Die Grafen Rudolf II.Person: und Heinrich III. von Werdenberg-HeiligenbergPerson: sollen laut Schiedsspruch vom 2. November 1397Datum: 2.11.1397 dem Bischof Hartmann II. von ChurPerson: 900 Pfund für den Hof in Sevelen bezahlen (SSRQ SG III/4 20-1). Die 900 Pfund sind jedoch nicht dem Bischof direkt, sondern dessen Gläubigern Johann StöckliPerson: und seinem Sohn Hans zu entrichten. Für diese 900 Pfund verkaufen die Grafen dem Johann Stöckli und seinem Sohn diverse Besitzungen, weshalb ihnen Stöckli am 7. Dezember 1397Datum: 7.12.1397 ein Wiederkaufsrecht ausstellt.

  2. Diese Urkunde ist vor allem deshalb von Interesse, weil sie erstmals detailliert und mit Namen zahlreiche PersonenBegriff: , HöfeBegriff: , GüterBegriff: und AlpenBegriff: mit ZinsenBegriff: aus SevelenOrt: und BuchsOrt: aufzählt. Solch detaillierte Angaben über Besitzungen und Leute sind erst im Laufe des 15. Jh.Datum: 1401 – 1500 oder in (späteren) UrbarenBegriff: zu finden.

  3. Zur MühleBegriff: (später mit SägereiBegriff: ) in AltendorfOrt: vgl. PGA Buchs U 03 (17.01.1519); LAGL AG III.2401:044, S. 337–341 (17.01.1519/15.07.1573); SSRQ SG III/4 143-1, Art. 19.4; LAGL AG III.2409:106 (26.01.1695); PGA Buchs U 11 A-1; U 12 A-1(10.02.1695, 13.04.1696); SSRQ SG III/4 204-1, Kommentar 2; SSRQ SG III/4 229-1, S.  14; PGA Buchs U 21 (07.03.1755); U 22 (01.04.1757); U 23 A-1 (27.07.1769); U 25 A-1 (23.11.1772); LAGL AG III.2425:004 (04.06.1789).

    Zur Mühle am SevelerbergOrt: vgl. den ErblehenbriefBegriff: von Graf Wilhelm VIII. von Montfort-TettnangPerson: über MühleBegriff: , StampfeBegriff: , WalkeBegriff: und SägereiBegriff: vom 23. September 1467Datum: 23.9.1467 (LAGL AG III.2412:002; zu dieser Mühle siehe auch LAGL AG III.2405:021; AG III.2412:022; SSRQ SG III/4 143-1, Art. 19.6; SSRQ SG III/4 229-1, S. 114).

    Zur OberOrt: (mit Sägerei) und Under MüliOrt: in GrabsOrt: vgl. unter anderem SSRQ SG III/4 143-1, Art. 19.2–19.3; SSRQ SG III/4 229-1, S. 113; LAGL AG III.2402:119; AG III.2409:009a; AG III.2411:002 (25.08.1472); AG III.2412:004; AG III.2412:005; AG III.2412:032; AG III.2425:004; OGA Grabs O 1674-1; PA Hilty S 006/054; StASG AA 3 B 02 , S. 115, 323–333 ; StASG AA 3 A 12a-1 sowie das Dossier StASG AA 3 A 8.

    Zur MühleBegriff: unterhalb der Stadt WerdenbergOrt: vgl. SSRQ SG III/4 22-1; SSRQ SG III/4 136-1.

    Zu den Mühlen in der Grafschaft Werdenberg vgl. auch Beusch 1918, S. 84–85; Gabathuler 1999a, S. 142–163; Lippuner 2004, S. 168–178; Winteler 1923, S. 144–146.

  4. Mühlen im 15. Jh.Datum: 1401 – 1500 werden auch erwähnt in SSRQ SG III/4 30-1; SSRQ SG III/4 50-1; SSRQ SG III/4 59-1; SSRQ SG III/4 64-1; SSRQ SG III/4 76-1; SSRQ SG III/4 94-1; SSRQ SG III/4 95-1.

Editionstext


Ich, Johans StoͤkkliPerson: , ze disen zyten der hôchgebornen, durlu̍chten fu̍rsten miner gnaͤdigen herrschafft von OͤsterrichOrt: amptman ze VeltkilchOrt: , tuͦn kund allermaͤnglichem mit disem
offenn brief fu̍r mich und all min erben und nǎchkomen von der sach und des koffs wegen, als ich von den edlen, wolerbornen herren grâf RuͦdolffPerson: en und gfgraf Hainrichen von
Werdenberg
Person:
, gebruͦdern, minen gnaͤdigen herren, all dis nâchgeschribnen ir lu̍t, hoͤf, stukk, zins und guͤter, waissengeltBegriff: und pfenninggeltBegriff: ains staͤten ewigen kǒffs recht und redlich
gekǒfft han umb nu̍nhundert phund guͦter phenning Costentzer mu̍nssWährung: 900 Konstanzer Pfund , dero ich su̍ gar und gantzlich nâch irem willen gewert und bezalt hab und ôch all an iren guͦten,
gemainen, schynberen nutzz komen und bewendet sind. Won su̍ das burgstalBegriff: HerrenbergOrt: und ǒch den hof ze SevelenOrt: mit aller siner zuͦgehoͤrung und rechtung gantzlich und
gar ze urtaͤtBegriff: jemer von dem hǒchwirdigen minem gnaͤdigen herren bischoff Hartmann von ChurPerson: und ǒch von sinem gotzhus daselbs mit den selben nu̍nhundert phund pfenningeWährung: 900 Konstanzer Pfund
ledeklich und lôs fu̍r recht aigen guͦt an sich gekǒfft hǎnd nǎch wysung und sag mins kǒffbriefBegriff: s, den ich von inen darumb versigelt inn hab, der minen kǒff und ǒch die jetzgedǎchten
bezalung volleklichen wyset und sait. Sol maͤnglichem ze wissent sin und vergich ôch ich, vorgenanter Hans StoͤkkliPerson: , des wissentlich an disem brief, das ich den selben minen herren
von Werdenberg
Organisation:
soͤlich tugent guͤtlichen und beschaidenhait in dem selben ewigen kôff getǎn und inen den vollen gewalt von frygem willen unbetwungenlich geben hǎn und
gib mit disem offenn brief, das su̍ und all ir erben und nǎchkomen die selben lu̍t, hoͤf, zins, stukk und guͤter, als su̍ hienâch mit namen ǒch begriffen und verschriben sind, mit allen irn
zuͦgehoͤrden und rechten von mir ald minen erben oder nǎchkommen, wer denn je minu̍ recht daran inn hǎt, wol gantzlich widerkǒffen sond und mugent, wenn su̍ no hinnenhin went
oder mugent, es syg u̍ber kurtz ald u̍ber lang zyt und ǒch umb nu̍nhundert phund alles guͦt genaͤmer phenning Costentzer mu̍nssWährung: 900 Konstanzer Pfund ald umb so vil der mu̍nss, die denn ze
mǎl, so su̍ widerkǒffen went, ze VeltkilchOrt: in der statt fu̍r CostentzOrt: er phenning in gemainem lǒffBegriff: umb win und umb brôt ungevǎrlich geng und genaͤm ist. Mit soͤlicher gedingt
und beschaidenhait, wenn su̍ den widerkǒffBegriff: also tuͦn went, das su̍ denn mich ald min erben oder nǎchkomen, in wes hand und gewalt minu̍ vorgedǎchtu̍ recht denn stǎnd, desselben geltz der nu̍nhundert phund phenningWährung: 900 Pfund gar sament und mitenander fu̍r all krieg, ǎcht und baͤnn und schlechteklich fu̍r maͤnglichs entwerren, verhefften und verbieten
aller gaistlichen und weltlichen lu̍t und gericht ze VeltkilchOrt: in der statt volleklichen ǎn allen u̍nsern abgang und schaden ussrichten, weren und bezaln sond. Und welches
jâres ôch der widerkôff und die bezalung des geltz also geschicht vor sant GallenPerson: tagDatum: 16. Oktober (Termin/Frist), ze weler zyt das in dem jǎr ist, so sind inen die vorgedǎchten lu̍t, hoͤf,
stukk und guͤter aͤllu̍sament mit allen iren zinsen, nu̍tzzen und fru̍chten des selben jǎres und dannenhin eweklich quitt, ledig und lôs von mir und allen minen erben
und nǎchkomenn fu̍rbas ǎn all u̍nser ansprâch, sumung und irrung. Wir soͤllint inen ǒch denn mit rechtem geding den vorgedǎchten minen kôffbrief, wenn wir gantzlich
bezalt werdent, als hie vor ist beschaiden, ǎn alles verziehen, ledeklich und lôs wider zuͦ iren handen und in iren gewalt geben und antwu̍rten ǎn all gevaͤrd.
Und sind dis
die selben lu̍t, hoͤf, zins, stukk, guͦt und guͤter: Des ersten Haͤnni KurtzPerson: und sin wybPerson: , Uͤli GussentzerPerson: , HansPerson: , sin bruͦder, sin wybPerson: , HaintzPerson: , sin bruͦder und des wybPerson: , CuͤntziPerson: , iro bruͦder,
iro muͦter und ôch iro swoͤster ElsPerson: , Uͤli GerPerson: , sin wybPerson: , HaͤnniPerson: , sin bruͦder und des wybPerson: , ClausPerson: , iro bruͦder und iro muͦter, Cuͦn EenKorrigiert: SennaPerson: 1 und sin wybPerson: , Cuͤntzi HǎrtmanPerson: , sin wibPerson: und sin
muͦter
Person:
, Hans ClǎterPerson: , Cuͦnradin von GlǎtPerson: und sin wybPerson: , Hans von TaflǎtPerson: und sin wybPerson: , iro sun und des wyb, Claus KoblerPerson: von BuxOrt: und sin muͦterPerson: , Haini HârlosPerson: und sin
wyb
Person:
, Haͤnni FrechPerson: und sin wybPerson: , Cuͤntzi KurtzPerson: und sin wybPerson: und darzuͦ Waͤlti BûxerPerson: und des sunPerson: und ôch ir aller kind, knaben und tochtran, die su̍ jetz hǎnd und noch fu̍rbas
jemer me gewinnent.
Item ain hof, den man nempt MontǎnenhofOrt: , der jaͤrklichs giltet zehen schoͤffelVolumenmass: 10 Scheffel Weizen und ain viertail waissenVolumenmass: 1 Viertel Weizen und hundertMenge: 100 ayger. Item ain hof, den man nempt
des Kurtzen HofOrt: , giltet jaͤrklichs acht schoͤffelVolumenmass: 8 Scheffel Weizen und dru̍ viertail waissenVolumenmass: 3 Viertel Weizen und ǒch hundertMenge: 100 ayger.
Item ain hof, den man nempt der Appenzeller HofOrt: , giltet jaͤrklichs siben schoͤffel
waissen
Volumenmass: 7 Scheffel Weizen
und hundertMenge: 100 ayger.
Item ain hof den man nempt Lu̍gmans hofOrt: , der jaͤrklichs giltet fu̍nf schoͤffel waissenVolumenmass: 5 Scheffel Weizen und ain viertalVolumenmass: 1 Viertel Weizen. Item ain guͦt das man nempt Oswaltz GuͦtOrt: und
des Ammans AkkerOrt: geltent nu̍n schoͤffel waissenVolumenmass: 9 Scheffel Weizen.
Item aber ein guͦt, das man gewohnlich nempt des von Ort GuͦtOrt: , gilt fu̍nffthalben schoͤffel waissenVolumenmass: 4.5 Scheffel Weizen. Item ain hof, den man nempt
Wygantz HofOrt: , der jaͤrklichs gilt sechs schoͤffel waissenVolumenmass: 6 Scheffel Weizen und ain pfund phenning Costentzer mu̍nssWährung: 1 Konstanzer Pfund .
Item ain hof, den man nempt des OͤwlersOrt: und den MaygerhofOrt: , giltet aͤcht und
zwaintzig schoͤffel waissen
Volumenmass: 28 Scheffel Weizen
.
Item von FlǎtOrt: hǎnd gehoͤrt in des von Ort GuͦtOrt: nu̍n viertail waissenVolumenmass: 9 Viertel Weizen, gyt jetz Hans GlǎterPerson: . Item ain hof ze SchanOrt: giltet vier schoͤffel waissenVolumenmass: 4 Scheffel Weizen. Item der
KoblerOrganisation: buwet dryg juchart akkersFlächenmass: 3 Jucharten Acker ains halben mitmels Flächenmass: 0.5 Mitmal Ackerminder, davon gyt er zwen schoͤffelVolumenmass: 2 Scheffel Weizen und ain viertail waissenVolumenmass: 1 Viertel Weizen.
Item Hainrich HârlǒsPerson: gyt von zwain jucharten akkersFlächenmass: 2 Jucharten Acker und
von aht mansmaden rietwachsBegriff: Flächenmass: 8 Mannmad Wiese, genant des Waybels GuͦtOrt: , ze SevelenOrt: gelegen, dryg schoͤffelVolumenmass: 3 Scheffel Weizen und ain viertail waissenVolumenmass: 1 Viertel Weizen. Darzuͦ sol er ǒch jaͤrklichs ain huͦbschǎffBegriff: geben ald fu̍r dz schǎff
dryg schilling phenningWährung: 3 Schillinge .
Item die muͤliBegriff: zem AltendorffOrt: gilt zehen schoͤffel waissenVolumenmass: 10 Scheffel Weizen und ǒch ain pfund phenningWährung: 1 Pfund . Item die alppBegriff: ArinOrt: ist ze erblehenBegriff: verlu̍hen und gilt jaͤrklichs
fu̍nf viertailVolumenmass: 5 Feldkircher Viertel Schmalz und Volumenmass: 3 Feldkircher Trinken Schmalzdru̍ trinken schmaltzes Veltkilcher messes und zehenMenge: 10 wertkaͤs.
Item ab GuggenbergOrt: ain phundWährung: 1 Pfund und acht schillingWährung: 8 Schillinge zinsphenning. Item von der alpp genant
Gampernig
Ort:
vier phundWährung: 4 Pfund und fu̍nf schilling phenningWährung: 5 Schillinge .
Item Peter HugenbuͤlerPerson: gyt jaͤrklichs von des Bewers Hof Ort: dritthalb phund phenningWährung: 2.5 Pfund . Item ab LeferspuͤlOrt: ain pfundWährung: 1 Pfund und
vier schilling phenningWährung: 4 Schillinge .
Item Haͤnni KurtzPerson: gyt ab ainem berg haisset MuntlafrygOrt: zwaintzig phenningWährung: 20 Pfennige sind genant lehenpfenning. Item Uͤli GussentzerPerson: gyt acht pfenningWährung: 8 Pfennige von
ainem akker, der lit unnen an LoͤsenOrt: und sechs pfenningWährung: 6 Pfennige ab ainem guͦt lit im LochOrt: .
Item und darzuͦ gyt Uͤli GerPerson: ab ainem akker an LoͤsenOrt: und ab dem LochOrt: zwen und zwaintzig
phenning alles guͦter genaͤmer phenning gewonlicher und ungevǎrlicher Costentzer mu̍nss
Währung: 22 Konstanzer Pfennige
.
Als das min obgenanter kǒffbrief allessament wol aigenlicher urku̍ndet, wyset und sait,
des und aller hievor geschribnen ding ze wǎrem, offem urku̍nde und staͤter, fester sicherhait inoUnsichere Lesungb, und hienǎch hab ich, vorgenanter Hans StoͤkkliPerson: , den obgenanten minen herren von WerdenbergOrganisation:
und allen iren erben und nǎchkommen disen widerbriefBegriff: hieru̍ber fu̍r mich und all min erben und nǎchkomen gefestnet und besigelt geben mit minem aigenn anhangenden insigel
und hab ôch daru̍ber ernstlich erbetten minen lieben bruͦder Hainrichen StoͤkkliPerson: n, burger ze VeltkilchOrt: , das der sin insigel zuͦ minem insigel ze ainer gezu̍ggnu̍ss dirr vorgeschribnen
sach gehenkt hǎt an disen brief. Des vergich ich, der selb Hainrich StoͤkkliPerson: , das ich min insigel durch des vorbenempten mins bruͦders Hansen StoͤkkliPerson: s ernstlicher bett willen ze ainer
gezu̍ggnu̍ss, als hie vor ist beschaiden, gehenkt hab an disen brief, der alsuss ze VeltkilchAusstellungsort: geben ward des jâres, do man zalt von CristPerson: s geburte dru̍zehenhundert und im sibenden
und nu̍ntzgosten jâr an dem naͤchsten frytag nâch sant NiclausPerson: tag des hailgen bischoffs
Originaldatierung: 7.12.1397
.
|Seitenumbruch
[Sieglervermerk auf der Plica:]
Hans StoͤkkliPerson: ; Hainrich StoͤkkliPerson:
[Vermerk auf der Rückseite von Hand des 15. Jh.:]
Ein losungbrief von Hannsen StökliPerson: von
VeltkirchOrt: umb ettlich lut und güter,
geben freytag nach NiclausPerson: anno im
dreyzehenhundert sibundneunzigisten.
[Registraturvermerk auf der Rückseite von späterer Hand:] No2.

Anmerkungen

  1. Korrigiert: Senn.
  2. Unsichere Lesung.
  1. Siehe dazu die Anmerkung in LUBI/5.11, Nr. 600, mit Verweis auf das Brandisische Urbar, S. 306. Der Bezug zwischen dem im Urbar erwähnten Bernhard Senn von Schaan und dem hier genannten Senn ist nicht ersichtlich. Es ist deshalb unsicher, ob es sich hier um einen Senn handelt oder nicht.