Die Rechtsquellen des Sarganserlandes
Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, XIV. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons St. Gallen, Dritter Teil: Die Landschaften und Landstädte, Band 2: Die Rechtsquellen des Sarganserlandes, bearbeitet von Sibylle Malamud und Pascale Sutter, Basel 2013, 2 Halbbände, CXXIV, 1550 Seiten, 2 Karten, 1 Stammbaum
CHF 380.–
ISBN 978-3-7965-2915-3
Buchvernissage am 13. September 2013, 18 Uhr, in der Kantonsschule Sargans in Sargans unter Anwesenheit des St. Galler Regierungsrates Fredy Fässler (mit anschliessendem Apéro).
Der in ein neues, modernes Layout gekleidete Rechtsquellenband zum historischen Sarganserland enthält über vierhundert Rechtsquellen aus fünf Jahrhunderten, welche in zahlreichen Archiven gesichtet und zusammengetragen wurden. Ein grosser Teil der edierten Quellen war der historischen Forschung bisher gänzlich unbekannt. Der Band liefert daher reichhaltige und wertvolle Grundlagen für die weitere Erforschung der Regionalgeschichte zwischen Walensee und Alpenrhein sowie für die schweizerische und mitteleuropäische Rechts- und Landesgeschichte.
Aus den umfangreichen Personen-, Orts- und Sachregistern lassen sich viele weitere Informationen herauslesen, die auf den ersten Blick nicht ersichtlich sind. Eine Einleitung in die Geschichte des historischen Sarganserlandes rundet das Bild ab: Die Zeit der Grafschaft Sargans mit dem Fleckenteppich an konkurrenzierenden Herrschaften, die bisher kaum erforschte Landvogtei Sargans (1483–1798) mit ihrer Herrschafts- und Verwaltungsstruktur sowie die komplexe Gerichtsorganisation werden von den beiden Editorinnen Dr. Sibylle Malamud und Dr. Pascale Sutter fachkundig dargestellt.
Presse:
Rechtsquellen in Buchform (Reto Neurauter), in: Sarganserländer vom 6. Mai 2013.
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