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Schaffhausen (SH)
Die Rechtsquellen von Schaffhausen ab 1416 bis zum Ende der Reformation (1535/40)
(SSRQ SH I/3)
Die Rechtsquellen von Stein am Rhein von der Ersterwähnung bis zur Reformation
(SSRQ SH II/1)
Nach Streitigkeiten zwischen den Grafen von Sulz und der Stadt Schaffhausen um Rheinau eroberten die Schaffhauser das Städtchen im Rheinknie. Die Reichsstädte in Schwaben, mit denen Schaffhausen mit verschiedenen Verträgen verbündet war, kündigten darauf ihre Bündnisse mit Schaffhausen auf. Das Haus Habsburg nützte die Schutzlosigkeit Schaffhausens aus und bedrängte die Stadt, sich wieder unter ihre Herrschaft zu begeben. Schaffhausen, das bereits an die Habsburger verpfändet gewesen war und erst 1415 ihre Reichsfreiheit wiedererlangt hatte, suchte Unterstützung und Schutz bei den Eidgenossen.
Am 1. Juni 1454 wurde das Bündnis mit den sechs eidgenössischen Orten Zürich, Bern, Luzern, Schwyz, Zug und Glarus beschworen (die Orte Uri und Unterwalden standen dem Bündnis ablehnend gegenüber und waren nicht Teil davon). Dieser erste Schritt hin zum eidgenössischen Bündnissystem war wegweisend für Schaffhausens Zukunft (StASH, Urkunden 1/2320).