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SSRQ FR I/2/8 121.52-1

Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen, IX. Abteilung: Die Rechtsquellen des Kantons Freiburg, Erster Teil: Stadtrechte, Zweite Reihe: Das Recht der Stadt Freiburg, Band 8: Freiburger Hexenprozesse 15.–18. Jahrhundert, by Rita Binz-Wohlhauser and Lionel Dorthe

Citation: SSRQ FR I/2/8 121.52-1

License: CC BY-NC-SA

Tichtli Jeckelmann-Gauch – Verhör und Urteil

1646 September 10 – 11.

  • Shelfmark: StAFR, Thurnrodel 14, S. 327
  • Date of origin: 1646 September 10 – 11
  • Substrate: Papier
  • Language: German

Edition Text

ThurnPlace: , 10ten septembrisLanguage change: Latin 1646Date of origin: 10.9.1646
HrAbbreviation großgroßweibel1
HrAbbreviation ProginPerson: , ReynoldtPerson:
TechtermanPerson: , StutzPerson:
SchallerPerson:
JrJunker ReyffPerson:
WWeibel

ßSolvitLanguage change: Latin.Addition on the left margina Tichtli GauchPerson: sagt, das sie das zeichenTerm: , welches sie am arm
hatt, schon sydt ihrer geburtt härAddition above the lineb gehabt habe. Unndt die ursach,
warumb sie erlahmetTerm: , sye, das sie in ihr jugendt vor ungefahrlich 50 jahrenDuration: 50 years ein groß geschwärTerm: in der hufftTerm: erlitten,
dardurch daß gräderTerm: sich gezüpfftTerm: unndt sie von dannen also
übellmögendTerm: unndt erlahmet worden. Begert, das gott, der
allmächtig, durch syn grundtloße barmhertzigkheiten sie byCorrection inline, replaces: wöllec ihren
rechten handthaben unndt by ihr unschuldt unndt gerechtigkheit
gnädig erhaltenTerm: wölle. Dan es ihren dises orths, warumb sie
gefangen unndt verklagt wirdt, unrecht geschehe, so war alß sie
gottAddition on the left margind erschaffen hatt. Welliches sie am zendtnerTerm: bständig erhaltenTerm: .
Bittet umb verzüchungTerm: .
e–Ist in ihr phanparochianTerm: confiniertTerm: worden.Addition on the left margin–e2

Notes

  1. Addition on the left margin.↩
  2. Addition above the line.↩
  3. Correction inline, replaces: wölle.↩
  4. Addition on the left margin.↩
  5. Addition on the left margin.↩
  1. Gemeint ist Hans Rudolf VonderweidPerson: .↩
  2. Ce passage se trouve dans la marge de gauche, au début du procès-verbal de l’interrogatoire.↩